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Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 22. Oktober 2022
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Daniel Schlager 81365
5
Tore
-
18
Torschüsse
10
9
Ecken
2
7
Fouls
8
60.30
Ballbesitz in %
39.70
-
Abseits
3
2
Gelb
-
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Gregor Kobel
4 VE
Nico Schlotterbeck
13 VE
Raphaël Adelino José Guerreiro
15 VE
Mats Hummels
25 VE
Niklas Süle
6 MF
Salih Özcan
7 MF
Giovanni Reyna
19 MF
Julian Brandt
22 MF
Jude Bellingham
18 ST
Youssoufa Moukoko
27 ST
Karim Adeyemi

ERSATZBANK

33 TO
Alexander Meyer
36 VE
Tom Rothe
10 MF
Thorgan Hazard
17 MF
Marius Wolf
23 MF
Emre Can
30 MF
Felix Passlack
47 MF
Antonios Papadopoulos
20 ST
Anthony Modeste

TRAINER

Edin Terzic

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
5 VE
Konstantinos Mavropanos
23 VE
Dan-Axel Zagadou
24 VE
Borna Sosa
3 MF
Wataru Endo
8 MF
Enzo Millot
32 MF
Naouirou Ahamada
9 ST
Serhou Guirassy
10 ST
Tiago Barreiros de Melo Tomás
14 ST
Silas Katompa Mvumpa

ERSATZBANK

44 TO
Nicolas Glaus
16 VE
Atakan Karazor
21 VE
Hiroki Ito
7 MF
Tanguy Coulibaly
22 MF
Chris Führich
25 MF
Lilian Egloff
28 MF
Nikolas Nartey
11 ST
Juan José Perea
20 ST
Luca Pfeiffer

TRAINER

TORE

2' 2222 Bellingham 2525 Süle
13' 2525 Süle 1313 Guerreiro
44' 77 Reyna 1818 Moukoko
53' 2222 Bellingham 44 Schlotterbeck
72' 1818 Moukoko 1313 Guerreiro
1111 Perea 2020 Pfeiffer 89'
22Bellingham 25Süle 2. Min
25Süle 13Guerreiro 13. Min
7Reyna 18Moukoko 44. Min
22Bellingham 4Schlotterbeck 53. Min
18Moukoko 13Guerreiro 72. Min
89. Min 20Pfeiffer 11Perea

AUSWECHSLUNGEN

56' 44 Schlotterbeck 2323 Can
2222 Führich 1414 Katompa Mvumpa 57'
2828 Nartey 88 Millot 57'
1111 Perea 1010 Barreiros de Melo Tomás 62'
66' 1515 Hummels 3030 Passlack
67' 2727 Adeyemi 1010 Hazard
67' 77 Reyna 2020 Modeste
2020 Pfeiffer 99 Guirassy 74'
1616 Karazor 3232 Ahamada 74'
80' 1313 Guerreiro 1717 Wolf
4Schlotterbeck 23Can 56. Min
57. Min 14Katompa Mvumpa 22Führich
57. Min 8Millot 28Nartey
62. Min 10Barreiros de Melo Tomás 11Perea
15Hummels 30Passlack 66. Min
27Adeyemi 10Hazard 67. Min
7Reyna 20Modeste 67. Min
74. Min 9Guirassy 20Pfeiffer
74. Min 32Ahamada 16Karazor
13Guerreiro 17Wolf 80. Min

KARTEN

45 + 1' 6 Özcan
66' 15 Hummels
6Özcan 45 + 1. Min
15Hummels 66. Min
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VfB kommt in Dortmund unter die Räder

Der VfB Stuttgart ist beim BVB chancenlos und verliert am Samstagnachmittag klar und deutlich mit 0:5.

Der Spielverlauf:

Mit zwei Pflichtspielsiegen im Rücken und entsprechend selbstbewusst wollte der VfB Stuttgart beim Champions-League-Teilnehmer BVB antreten. In der Startelf hatte VfB-Interimstrainer Michael Wimmer im Vergleich zum 4:1 gegen Bochum nur eine Änderung vorgenommen: Der zuletzt gelb-rot-gesperrte Serhou Guirassy stand wieder als Mittelstürmer auf dem Platz, Luca Pfeiffer rückte auf die Bank. Dort hatte er kaum Platz genommen, als die Pläne des VfB auch schon durchkreuzt wurden. Mit ihrem ersten Angriff gingen die Dortmunder durch Jude Bellingham in Führung (siehe: die Tore), so dass der VfB sofort unter Druck stand, das Spiel zu drehen und offensiv ins Risiko zu gehen. Das machten die Jungs aus Cannstatt jedoch gut. Sie hielten in den Zweikämpfen dagegen und erspielten sich in der 9. Minute ihrerseits die erste gute Torchance. Doch Dortmunds Torhüter Gregor Kobel parierte stark gegen Tiago Tomas, der mit links aus spitzem Winkel abgezogen hatte.

Im Gegenzug gab es den nächsten Nackenschlag durch den Treffer von Süle. Nach 13 Minuten lag der VfB mit 0:2 hinten. Anders als nach dem ersten Gegentreffer zeigte dieses Tor Wirkung. Der VfB stand extrem unter Druck und musste aufpassen, nicht frühzeitig komplett aus dem Spiel geschossen zu werden. Erst nach rund 20 Minuten befreite sich das Team wieder und erspielte sich in der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte zeitweise ein optisches Übergewicht. Der VfB kam allerdings nicht zu gefährlichen Abschlüssen. Zugleich blieb die ständige Gefahr, in Dortmunder Konter zu laufen. Als alles nach einem 2:0 zur Halbzeit und der Möglichkeit aussah, in den zweiten 45 Minuten nochmal neu anzugreifen, sorgten die Dortmunder mit ihrem dritten Treffer für die Vorentscheidung.

In der zweiten Hälfte war noch nicht einmal eine Minute gespielt, als der VfB beinahe den Anschluss erzielt hätte. Enzo Millot versuchte, eine Flanke von Borna Sosa per Fallrückzieher zu verwerten, traf den Ball nicht – der dann auch noch Serhou Guirassy haarscharf über den Schädel rutschte. Die Szene sollte den Weiß-Roten Mut machen. Aber das nächste Tor schossen die Schwarz-Gelben. Erneut war es Jude Bellingham, der sehenswert traf und das Spiel damit endgültig zumachte. Die Partie plätscherte in der Folge eher dahin, aber der BVB hatte weiter Lust auf Tore. Youssoufa Moukoko legte das fünfte nach. Dass der eingewechselte Luca Pfeiffer kurz vor Schluss einen Flugkopfball aus wenigen Metern übers Tor setzte und sein Ehrentreffer in der 90. Minute nach Überprüfung durch den VAR wegen Abseits zurückgenommen wurde, passte zu diesem kompett gebrauchten Nachmittag. 

Die Tore:

2. Minute: Mit ihrem ersten Angriff kommen die Gastgeber über ihre rechte Seite durch. In der Mitte ist Jude Bellingham völlig frei und schiebt die Kugel, flach von Niclas Süle bedient, aus rund zehn Metern ins Netz. Der frühe Rückstand für den VfB.

13. Minute: Schiedsrichter Daniel Schlager gibt nach einem Zweikampf von Enzo Millot mit Giovanni Reyna Freistoß für den BVB. Raphaël Guerreiros Flanke segelt von links in den Strafraum, Niklas Süle nagelt den Ball volley aus sechs Metern in die Maschen.

44. Minute: Giovanni Reyna hat auf der linken Seite zu viel Platz, wackelt Dinos Mavropanos aus und schlenzt den Ball gefühlvoll ins lange Eck. 3:0.

53. Minute: Der BVB bleibt gnadenlos effizient. Jude Bellingham kopiert praktisch das 3:0 und schnibbelt den Ball von halblinks in die entfernte Ecke. Erneut keine Chance für Florian Müller.

72. Minute: Wieder ist der BVB über links viel zu leicht durch. Raphaël Guerrero legt auf Höhe des Fünfers quer, wo Youssoufa Moukoko den Ball nur noch über die Linie drücken muss.

Die Simmen:

Florian Müller: „Wir hatten eine gute Woche und wollten mutig sein. Das waren wir auch, aber nur nach vorne, da haben wir gut mitgespielt. Aber wir haben gar nicht verteidigt. So darf man in unserer Situation nicht auftreten.“

Waldemar Anton: „Es ist hart, wenn man 5:0 verliert. Aber wir haben es eben defensiv überhaupt nicht gut gemacht, die Räume für Dortmund waren viel zu groß. Wir müssen das Spiel klar analysieren. Am wichtigsten sind die Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Jetzt kommt Augsburg. Da müssen wir eine andere Leistung zeigen, vor allem defensiv.“

 

Die Besonderheit:

Da die etatmäßige Nummer 2 des VfB, Fabian Bredlow, erkrankt ausfiel, saß Nachwuchskeeper Nicolas Glaus auf der Bank.

Das nächste Spiel:

Am kommenden Samstag, 29. Oktober, um 15:30 Uhr empfängt der VfB den FC Augsburg in der Mercedes-Benz Arena. Sichert euch Tickets für die Partie im Online-Shop und unterstützt den VfB im nächsten wichtigen Heimspiel.