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A-Junioren-Bundesliga, 13. April 2024
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Fabian Brune 200

AUFSTELLUNG

1
Florian Hellstern
2
Laurin Preuß
3
Kenny Freßle
4
Elijah Scott
5
Maximilian Herwerth
6
Julian Lüers
7
Christopher Olivier
8
Efe Korkut Martin
9
Eliot Bujupi
10
Benjamin Bediako Boakye
11
Lauri Lukas Penna

ERSATZBANK

13
Alexandre Nogueira Azevedo
14
Tom Barth
15
Luca Battista
16
Karlo Kuranyi
17
Dorian Migalic
18
Eliyah Rau
22
Martin Stojcevic

TRAINER

Nico Willig

AUFSTELLUNG

1
Max Fuchs
2
Janne Berner
3
Tyler Spitzlberger
4
Alperen Nehir
5
Joshua Kopf
6
Mehmet Avlayici
7
Nick Rothweiler
8
Luke Knapp
9
Luka Petrovic
10
Bernd Rathgeber
11
Christopher Negele

ERSATZBANK

12
Tom Gerlach
13
Adam Kölle
14
Luan Bausenhart
15
Nico Hayer
16
Tim Windsheimer
17
Tom König
18
Luigi Mignano

TRAINER

Timm Fahrion

TORE

77 Rothweiler 1'
88 Knapp 58'
70' 99 Bujupi
73' 99 Bujupi
87' 1313 Nogueira Azevedo

AUSWECHSLUNGEN

61' 33 Freßle 1414 Barth
61' 77 Olivier 1313 Nogueira Azevedo
67' 44 Scott 1616 Kuranyi
67' 1010 Boakye 1717 Migalic
1818 Mignano 1010 Rathgeber 70'
1515 Hayer 99 Petrovic 70'
1414 Bausenhart 77 Rothweiler 81'
1616 Windsheimer 1111 Negele 81'
1313 Kölle 55 Kopf 87'
90' 22 Preuß 1515 Battista
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Starke Moral, starkes Comeback

Als die U19 bei ihrem Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim nach 58 Minuten mit 0:2 hinten lag und nach einer gelb-roten Karte für Max Herwerth auch noch in Unterzahl war, schien das Spiel schon so gut wie entschieden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die gnadenlos effizienten Gäste durch Nick Rothweiler nach gerade einmal 23 Sekunden und Luke Knapp nach einem Freistoß (58.) getroffen und gegen einen VfB mit viel Ballbesitz nur gegen Ende der ersten Hälfte einige gute Chancen zugelassen. Nachdem Stuttgarts Schlussmann Florian Hellstern nur eine Minute nach dem 0:2 mit einer starken Rettungstat das wohl entscheidende 0:3 verhinderte, ging das Team von Trainer Nico Willig „all in“.

Eliot Bujupi hauchte den Jungs aus Cannstatt mit dem 1:2 in Minute 70 neues Leben ein, nur drei Minuten später gelang dem besten VfB-Torjäger der laufenden Saison mit einem frechen Freistoß unter der Mauer hindurch der Ausgleich. Der VfB war nun trotz Unterzahl am Drücker und konnte von der Bank belebende Impulse nachlegen. Einer davon war Dorian Migalic, der in Minute 84 den Führungstreffer nach einer Ecke noch knapp verpasste. Ein anderer Joker machte dann aber drei Minuten später den Siegtreffer: Alex Azevedo hatte auf der linken Seite viel Platz, zog nach innen und traf mit etwas Glück zum umjubelten 3:2 – in einem mitreißenden Spiel sollte es der Siegtreffer gewesen sein, weil kurz darauf Heidenheims Nico Hayer eine gute Chance auf das 3:3 vergab.

„In Unterzahl ein Spiel zu drehen ist überragend. Wir haben die ersten 60 Minuten total kontrolliert gespielt, waren aber im Abschluss nicht präzise genug. Nach dem 0:2 und dem Platzverweis sind wir all in gegangen, zudem haben uns alle Einwechslungen gute Impulse gegeben. Zum Glück waren wir dann zu zehnt effektiv. Es freut mich für die Mannschaft, dass sie sich so ein Spiel erarbeitet hat“, lobte Trainer Nico Willig seine Mannschaft.

In der Tabelle der A-Junioren-Bundesliga verbesserte sich die U19 auf den fünften Platz. Auch die nächsten Spiele haben Derbycharakter: In der Liga geht es am Samstag (13 Uhr) auswärts beim Karlsruher SC weiter. Davor steht aber am Mittwochabend (18:30 Uhr) noch das Viertelfinale im wfv-Verbandspokal bei den Stuttgarter Kickers an. Sollte der VfB gewinnen, würde es im Halbfinale zum Wiedersehen mit dem 1. FC Heidenheim kommen.