VfB Logo mit Claim Wasserzeichen
Access Keys:
Offizielle Website des VfB Stuttgart
A-Junioren-Bundesliga, 20. April 2024
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Nick Fuchs 320

AUFSTELLUNG

1
Jannis Bärtl
2
Rafael Pinto Pedrosa
3
Leon Parduzi
4
Nick Seidel
5
Jassin Manai
6
Mateo Kritzer
7
Niklas Behr
8
Kemal Cirpan
9
Fanol Lutolli
10
Louey Ben Farhat
11
Tim Schunck

ERSATZBANK

12
Ronald Mendi
13
Luis Dettling
14
Firat Alpsoy
15
Erik David Pop
16
Houssam Arbai
17
Silas Meier
22
Marcus Retter

TRAINER

Ralf Kettemann

AUFSTELLUNG

1
Florian Hellstern
2
Tom Barth
3
Alexandre Nogueira Azevedo
4
Elijah Scott
5
Laurin Preuß
6
Julian Lüers
7
Lauri Lukas Penna
8
Christopher Olivier
9
Eliot Bujupi
10
Benjamin Bediako Boakye
11
Efe Korkut Martin

ERSATZBANK

13
Kenny Freßle
14
Elton Krasniqi
15
Dorian Migalic
16
Dimitrios Mitakidis
17
Eliyah Rau
18
Nuredin Rexhepi
22
Martin Stojcevic

TRAINER

Nico Willig

TORE

1515 Migalic 90'

AUSWECHSLUNGEN

1515 Migalic 88 Olivier 66'
69' 1111 Schunck 1414 Alpsoy
1717 Rau 77 Penna 73'
79' 77 Behr 1616 Arbai
79' 88 Cirpan 1313 Dettling
90' 99 Lutolli 1515 Pop
1313 Freßle 99 Bujupi 90'
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Später Lucky Punch im Derby

Zweites Derby innerhalb von vier Tagen, zweiter Sieg: Nach dem 4:0 am Mittwoch im wfv-Verbandspokal bei den Stuttgarter Kickers setzte sich die U19 am Samstag in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest beim Karlsruher SC mit großem Siegeswillen und einer Portion Glück mit 1:0 durch. Das Siegtor erzielte der eingewechselte Dorian Migalic in der ersten Minute der Nachspielzeit per Abstauber, nachdem Eliot Bujupi nur den Pfosten getroffen hatte.

In den 90 Minuten davor hatte eher der Karlsruher SC ein leichtes Plus an Torchancen. Bereits in den ersten sieben Minuten hatten die Badener drei gute Chancen, darunter einen Lattenschuss. Danach kam der VfB besser ins Spiel und hatte seinerseits in der 26. Minute in Person von Eliot Bujupi seine größte Chance des Spiels, als der Angreifer bereits am Torhüter vorbeigedribbelt war, aus vollem Lauf aber am leeren Tor vorbeischoss.

In der zweiten Hälfte luden die Jungs aus Cannstatt den Gegner mit leichtfertigen Fehlern im Spielaufbau mehrmals zu sehr guten Torchancen ein, die der KSC glücklicherweise ungenutzt ließ. In der Schlussphase war es ein offenes Spiel, in dem der VfB durch Migalic (75.) oder Bujupi (84.) ebenfalls gute Chancen auf den Führungstreffer hatte. Am Ende war es Rechtsverteidiger Dorian Migalic, der in der Nachspielzeit plötzlich in der Position des linken Flügelstürmers auftauchte und das umjubelte Siegtor erzielte.

„Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden, mit der ersten Hälfte spielerisch auch. Wir haben zwar erneut den Start verschlafen, haben dann aber sehr gute spielerische Lösungen gefunden, um uns aus dem Druck zu befreien“, bilanzierte Trainer Nico Willig. „Das war in der zweiten Hälfte nicht mehr so. Karlsruhe hat uns anders angelaufen, wir haben es verpasst, andere Wege zu finden und haben ihnen die Torchancen aufgelegt. Dass wir nicht in Rückstand geraten und in der Nachspielzeit sogar das 1:0 erzielen, macht uns zu einem glücklichen Sieger. Wir müssen lernen, dass wir zwar Fußball spielen wollen, manchmal aber auch andere Lösungen finden müssen.“

Mit dem Dreier machte die U19 einen wichtigen Schritt in der Tabelle. Die Jungs aus Cannstatt überholten den KSC sowie Mainz 05 und stehen derzeit auf Rang vier, der zur Qualifikation zum DFB-Pokal der Junioren in der kommenden Saison ausreichen würde. Bereits am Mittwoch um 18:30 Uhr geht es mit dem Halbfinale im wfv-Verbandspokal beim 1. FC Heidenheim weiter.